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Polyneuropathie ist ein Begriff, der verwendet wird, um eine Schädigung oder Funktionsstörung der peripheren Nerven zu beschreiben, die mehrere Nerven betrifft. Es gibt verschiedene Ursachen für Polyneuropathie, darunter:
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Diabetes: Diabetes ist eine der häufigsten Ursachen für Polyneuropathie. Chronisch erhöhte Blutzuckerspiegel können die Nerven schädigen und zu neuropathischen Symptomen führen.
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Alkoholmissbrauch: Übermäßiger Alkoholkonsum über einen längeren Zeitraum kann zu Nervenschäden führen und Polyneuropathie verursachen.
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Infektionen: Bestimmte Infektionen können Polyneuropathie verursachen, wie z. B. das humane Immundefizienzvirus (HIV), Hepatitis C, Lyme-Borreliose und Gürtelrose.
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Toxische Substanzen: Der langfristige Kontakt oder die Exposition gegenüber bestimmten chemischen Substanzen wie Lösungsmitteln, Schwermetallen, Arsen oder bestimmten Medikamenten kann zu Polyneuropathie führen.
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Nährstoffmangel: Ein Mangel an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin B12, Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin E oder Kupfer kann Nervenschäden verursachen und Polyneuropathie begünstigen.
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Autoimmunerkrankungen: Einige Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis, systemischer Lupus erythematodes und das Guillain-Barré-Syndrom können zu Polyneuropathie führen.
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Genetische Faktoren: Bestimmte genetische Erkrankungen können Polyneuropathie verursachen, wie z. B. die Charcot-Marie-Tooth-Krankheit.
Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur einige der häufigsten Ursachen für Polyneuropathie sind, und es gibt noch viele andere mögliche Auslöser. Die genaue Ursache der Polyneuropathie kann oft durch eine gründliche Anamnese, körperliche Untersuchung und gegebenenfalls weitere diagnostische Tests ermittelt werden..
Bild: Zay Nyi Nyi